
Als Künstler beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema Licht (Tageslicht!).
Meine Skulpturen sind in der Regel aus Acrylglas, bei dem lichtdurchlässigen
Material entstehen besonders gute Licht- und Farbeffekte.
So kam mir die Idee die Weihnachtsbotschaft, wie sie im Johannes Evangelium steht, auf das Wesentliche zu reduzieren.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Die Krippe
aus alten Bauhölzern mit Nägeln gezimmert – Spuren von Gebrauch und Abnutzung – bildet das Fundament.
Die Welt im sozialen Ungleichgewicht, auf der Suche nach Balance und Frieden.

Das große Haus
ein hoher sakral wirkender Bau, mit transparenten Wänden – symbolisiert einen Schutzraum in dem das große Haus das kleine Haus umhüllt – so, wie bei einer Mutter, die ihr Kind behütet.

Das kleine Haus
nimmt Bezug auf die Architektur der Propsteikirche St. Augustinus in Gelsenkirchen. Mit seinem langen Kirchenschiff und Querhaus bildet das kleine Haus in der Draufsicht ein Kreuz. Mit dieser Darstellung des kleinen leuchtenden Hauses, spannt sich der Bogen von Weihnachten, Jesu Geburt bis hin zu Ostern, Jesu Kreuzigung und Auferstehung.
Mit meiner Krippendarstellung möchte ich die Menschen emotional ansprechen und Ihnen die Weihnachtbotschaft von Jesus, dem Licht der Menschen, nahebringen.
In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. SichtbarkeitVeröffentlichen6 Revisionen